Hokitika
Hokitika ist ein kleiner Ort an der Westküste. Hier haben wir auf unserem Weg zu den Gletschern Halt gemacht und Wäsche gewaschen…muß ja auch mal sein. Ansonsten gibt es über diesen Ort nicht viel zu berichten. Es war zu Zeiten des Goldrausches eines der wirtschaftlichen Zentren Neuseelands. Leider haben wir nicht herausfinden können, was die Leute dort heute so machen.
Vor der Weiterfahrt am nächsten Morgen haben wir noch am Ortsausgang von Hokitika angehalten und die Mündung des Hoitika ins Meer angesehen. Hier sollen schon viele Schiffe gestrandet, versunken oder sonst wie unbrauchbar geworden sein, da es sich um eine der gefährlichsten Flußeinfahrten der Welt handelt: flaches Gewässer und jede Menge Sandbänke. Hier haben wir dann auch endlich herausgefunden, was die Einwohner von Hokitika so machen: siehe Bild.
nichts zu tun |
Gletscher
Weiter ging es in Richtung Süden zu den beiden Gletschern Franz Josef und Fox, die Beiden gleichnamigen Orte bestehen aus Bergführern, Souveniershops und Cafes. Wir haben uns für eine Wanderung auf den Foxgletscher entschieden.
Etwas mulmig war uns ja schon beim Einsteigen in den Helikopter. Von unten sah der Berg ja noch ziemlich in Nebel gepackt aus. Aber alle Sorgen waren unbegründet: schönster Sonnenschein von strahlend blauem Himmel. Ein Erlebnis, dass wir jedem nur empfehlen können!
Nach dem Flug haben wir noch zwei-drei Stunden im Café in der Sonne gesessen, da die Batterie der Videokamera kurz nach der Landung schlapp gemacht hat und wir diese im Café aufladen wollten. Man weiß ja nie, was einen filmenswertes auf den nächsten Metern erwartet…
Auf nach Wanaka
Wir verließen also Fox, um schon nach 6 km wiederum anzuhalten und eine Wanderung um den Lake Matheson zu machen. In diesem See spiegeln sich die schneebedeckten Berggipfel – wenn kein Wind ist. Die Wanderung war trotzdem wunderschön.
Weiter ging es entlang der Küste und schließlich wieder in das Landesinnere, in den Mount Aspiring National Park. Hier haben wir auch einige kurze Wanderungen unternommen. Weiter ging es an zwei riesigen Seen entlang in Richtung Wanaka.
Dort angekommen haben wir erstmal unsere Vorräte aufgefüllt, lecker zu Mittag gegessen und ein großes Eis hinterher. Viel mehr gab es hier nicht zu sehen. Außer vielleicht der Puzzling World. Eine Art Mitmach-Ausstellung mit allerlei optischen Täuschungen und einem Labyrinth, in dem man alle vier Ecktürme und dann auch noch den Weg raus finden musste. Gar nicht so einfach! Gewinner: Karin.
Gletscher im Regenwald |
Mit einer kleinen Gruppe an Touristen und einer Führerin ging es dann erst auf den Berg, vorbei an Wasserfällen und steilen Abhängen und dann auf den Gletscher: hindurch durch enge Eisspalten und rauf aufs Eis mit Alpenstock und Anschnall-Spikes.
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