Donnerstag, 10. Februar 2011

Pee-No Gree and other Sounds

Nachdem die Walbeobachtung aufgrund "strong sea sickness warning" ausgefallen ist haben wir uns für eine  Wanderung um die Halbinsel Kaikuora entschlossen.

Gestartet bei schönem blauen Himmel mit einzelnen Wolken konnten wir eine tolle Aussicht uf das Meer und das hügelige Hinterland genießen. Natürlich ging es wettermäßig nicht so weiter, wie wir gestartet sind. Bei jedem Schritt nahm der Wind und die Wolken zu. Andreas wa in seinem Element - und wünschte sich noch ein paar kleine Regentropfen hinzu. Wunsch erfüllt! Schön, dass es Kapuzen gibt..die zu Hause im Schrank liegen. Der Ausflug hat sich aber auf jeden Fall gelohnt und aus Zucker sind wir ja auch nicht.

es pustet


weiter gewandert



Weiter ging es Richtung Norden. Vorbei an tollen Landschaften aus Hügeln "betupft" mit Schafen, Rindern und Pferden und hinein in die Weinregion. Der Regen hat noch zugelegt, weshalb wir dann, nach einem kurzen Abstecher nach Picton (wo wir die "Kreuzfahrt" für den nächsten Tag noch schnell gebucht haben) unsere Zelte für die Nacht aufgeschlagen haben.
Diese Nacht war ziemlich kühl. Merkzettel: eine weitere Decke für unseren Weg nach Süden kaufen.



getupft, ohne Getier


Da unser Schiff erst um halb zwei losfahren solte, sind wir nochmal zurück nach Blenheim gefahren, um unsere Vorräte aufzustocken und auf dem Weingut Montana eine Führung mitzumachen. Bei schönstem Sonnenschein warteten wir darauf, dass es losgeht. Eine Gruppe amerikanischer Rentner sollte sich noch zu uns gesellen. Meanwhile...hat ich Andreas mit unserer Führerin so gut angefreundet, dass er eine schicke rote Weste bekam und am Ende der Gruppe laufen durfte, damit auch keiner verloren geht. Die Aufgabe hat er so gut gemacht, dass er bei der Verkostung den Wein einschenken und das Wort "Gewürztraminer" vorsprechen sollte. Nun hat der Rest der Gruppe etwas zum Üben.





Weiter gings zur Bootsfahrt nach Picton: mit dem Postboot durch den Marlborough Sound. Vorbei und hinein in malerisch schöne Buchten. Unter uns türkis- bis dunkelblaues Wasser, über uns der blaue Himmel. Das Ergebnis: eine verbrannte Nase bei mir - keine Schäden bei Andreas. Neuer Auftrag für Andreas: aufpassen, daß ich mich richtig eincreme.


Marlborough Sounds

Sounds vom Boot aus

Ships Cove, wo Cpt. Cook seine Schiffe überholt hat
Nach fünf Stunden auf dem Wasser kamen wir wieder in Picton an und haben uns auf den Weg nach Nelson gemacht. Hier haben wir noch ein leckeres Abendessen zu uns genommen (die Adresse können wir euch gerne geben) und schauen jetzt mal, was der neue Tag uns bringt.


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